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Mittwoch, 26. September 2012

Neulich beim Arzt

"Was machen Sie denn beruflich?" 
"Ich bin Coach." 
Er:" Was machen Sie als Coach?" 
Ich: "Den ganzen Tag Fragen stellen." 
Er: "Toll! Dann haben Sie ja den gleichen Scheiß Job wie ich!" ???!!!

Montag, 9. Juli 2012

Ein Art Director ohne Träume ...

Der Düsseldorfer Art Director war unterfordert, unglücklich und dadurch unmotiviert in seiner alten Agentur. Die Stimmung im Laden mehr als schlecht, sein Selbstwertgefühl angeschlagen. Eine Sitzung mit Daniela Fink reichte, um das Blatt komplett zu wenden: 
"Mein Ziel ist es eine neue Perspektive zu haben und Verantwortung zu tragen", sagte der 35jährige nach einer kurzen Aufwärmphase. Die ausführliche Reflektion seines bisherigen Karrierewegs zeigte ihm Erfolge, die er vergessen hatte. Das zum Teil provokative und gleichzeitig humorvolle Coaching erinnerte ihn an seine Kernkompetenzen und Motivationen. Die Leidenschaft und Liebe zum Design, Gestalten und Konzipieren flammte endlich wieder in ihm auf. Er formulierte Ideen mit starker Stimme und großen Gesten. 
Aus der Hausaufgabe den Markt nach neuen Aufgabenfeldern zu sondieren, wurde der entscheidende Kick: 
Der Art Director stellte in Nachtarbeit eine neue Mappe zusammen, bewarb sich auf seinen Traumjob in einer marktführenden Multimedia-Agentur und ... bekam ihn!
All das passierte innerhalb von 4 Wochen. Seine Ausstrahlung und sein Auftreten zwischen dem ersten Termin und der Nachbesprechung glichen einem kompletten Relaunch: frisch, strahlend, selbstbewusst.

Heute resümiert er:
"Endlich konnte ich mal wieder einen positiveren Blick auf mich selbst werfen" und "Das Coaching gab mir den nötigen Tritt in den Hintern".


Daniela Fink sagt Danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit!

Mittwoch, 18. April 2012

AUFRÄUMEN MAL ANDERS - ODER: KOPFSALAT WAR GESTERN!

Hiiilfe, ein kreatives Loch! Oder sollte ich es akutes Lebenschaos mit Hang zur Vergnügungssucht nennen? ODER: Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll?!
Der Segen und die Krux der selbstbestimmten Selbstständigen. Auf der einen Seite das Hochgefühl der Kreativität, der Eigenverantwortung, auf der anderen Seite der Druck des selbst und ständigen Arbeitens, der Akquise, der Kunden. Freelancer, Unternehmer und auch berufstätige Eltern kennen selten einen „Nine-to-Five“-Job mit vorgegebenen Mittagspausen und Workshops für Kreativtechniken. Das bedeutet, den eigenen Schweinehund einmal mehr zu besiegen, besser zu sein als andere und besonders: eine feste Struktur zu haben. Immer wieder stelle ich fest – es ist alles beim Klienten da, um erfolgreich zu sein – aber die Struktur fehlt oder sollte deutlich verbessert werden.

HEUTE SCHON DEN KOPF AUFGERÄUMT?
Strukturen sind wie Leitern, die uns Stufe für Stufe zum Ziel bringen und einen Rahmen zum Festhalten bieten.
Schreiben Sie Ihre To Do’s der Woche und des Monats auf, ordnen Sie sie nach Prioritäten. Unterteilen Sie den Tag nach Privat und Arbeit, lassen Sie immer Luft für Unvorhergesehenes. Das kommt sowieso jeden Tag dazu. Zum Beispiel, wenn der Lieblingskunde anruft und fragt: „Könnten Sie das bitte noch so schnell wie möglich fertigmachen?“ oder das Auto nicht anspringt. Planen Sie sich aber auch Luft für das Mittagessen oder einen Kaffee ein. Gönnen Sie sich etwas für Leib, Seele und Kopf. Und versuchen Sie realistisch zu sein – Sie werden nur frustriert sein, wenn Sie zu straff planen und nachher den Plan nicht einhalten können. Es fühlt sich viel besser an, in Ruhe und konzentriert an drei Punkten zu arbeiten und diese zu vollenden, als fünf gehetzt und schlecht erledigt zu haben.

ALLES BRAUCHT ZEIT
... und vor allem Veränderungen. Es ist erwiesen, dass Menschen  sechs bis acht Monate brauchen, um sich zu verändern. „Panta rhei“ – alles fließt und all das ist ein Prozess. Seien Sie also nicht zu streng mit sich, wenn nicht alles auf Anhieb klappt und seien Sie flexibel, um die Struktur immer wieder anzupassen. Und das Schönste: streichen Sie Erledigtes durch oder markern Sie es an, damit Sie zum einen sehen, was Sie geschafft haben und zum anderen, weil es einfach sooo viel Spaß macht etwas richtig fett durchzustreichen.
VIEL ERFOLG UND VIEL SPASS!

Mittwoch, 29. Februar 2012

Et bliev nix wie et wor

§5 Kölsches Grundgesetz
("Es bleibt nichts wie es war"oder: "Sei offen für Neuerungen")